Die Managerkrankheit: Ein weit verbreitetes und oft unterschätztes Problem
In unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist die sogenannte „Managerkrankheit“ ein verbreitetes, aber selten kommuniziertes gesundheitliches Problem. Viele Menschen sind einem ständigen Druck ausgesetzt: Lange Arbeitszeiten, hohe Erwartungen und der stete Wettlauf um Erfolg und Konkurrenzfähigkeit belasten Körper und Geist. Diese Belastungen führen bei immer mehr Menschen zu gesundheitlichen Problemen, die häufig nicht eindeutig medizinisch nachgewiesen werden können. Doch was genau steckt hinter der Managerkrankheit, und wie können wir uns schützen?
Was ist die Managerkrankheit?
Die Managerkrankheit ist kein offiziell medizinischer Begriff. Sie beschreibt eine Kombination aus physischen und psychischen Beschwerden, die häufig bei Menschen mit besonders stressigem Berufsalltag auftreten. Besonders betroffen sind Manager, Führungskräfte, Selbstständige und andere Berufstätige, die in einem Umfeld mit hoher Konkurrenz und stetigem Leistungsdruck agieren. Auch Menschen in Pflegeberufen, wie pflegende Angehörige, Angestellte im Gesundheitswesen und in der Sozialarbeit, haben häufig mit emotionaler Erschöpfung und einem hohen Arbeitspensum zu kämpfen. Darüber hinaus kämpfen Lehrer und Kinderbetreuer, oft mit gesundheitlichen Problemen, da sie Verwaltungsaufgaben, Klassenraummanagement und die emotionalen Bedürfnisse ihrer Schüler unter einen Hut bringen müssen. Jede dieser Gruppen ist mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert, die sie besonders anfällig für die schädlichen Auswirkungen physisch und psychisch zu erkranken.
Typische Auslöser der Managerkrankheit sind:
Chronischer Stress
Lange Arbeitszeiten
Permanente Erreichbarkeit
Der ständige Druck, sich durchzusetzen und konkurrenzfähig zu bleiben
Hohe Verantwortung und Erwartungshaltung
Symptome der Managerkrankheit
Die Symptome der Managerkrankheit können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein. Dazu zählen:
Körperliche Symptome
Herz-Kreislauf-Probleme wie Bluthochdruck oder Herzrasen
Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen
Magen-Darm-Beschwerden
Schlafstörungen
Häufige Infekte
Psychische Symptome
Dauerhafte Überforderung und Unfähigkeit, sich zu erholen
Reizbarkeit und innere Unruhe
Konzentrationsstörungen
Erschöpfung und Burnout bis hin zu Panikattacken
Diese Symptome beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern können langfristig zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen, auch wenn medizinisch zunächst kein Befund vorliegt.
Ursachen der Managerkrankheit
In unserer heutigen Gesellschaft wird Erfolg oft mit materiellem Besitz und sozialem Status gleichgesetzt. Der ständige Druck, sich durchzusetzen und eigene Vorteile zu sichern, verschärft den Stress. Dies kann einen Teufelskreis aus chronischem Stress, Perfektionismus und Isolation auslösen.
Hauptursachen:
Chronischer Stress: Ständiger Leistungsdruck, hohe Erwartungen und Zeitdruck
Perfektionismus: Der Anspruch, alles perfekt machen zu müssen
Isolation: Mangelnde soziale Unterstützung und fehlende Anerkennung
Was kann helfen?
1. Soziale Kontakte: Das Pflegen sozialer Beziehungen und Freizeitaktivitäten steigert das Wohlbefinden und hilft, Stress abzubauen.
2. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen und unterstützt das allgemeine Wohlbefinden.
3. Regelmäßige Bewegung: Sport und Bewegung an der frischen Luft helfen, Stress abzubauen und die körperliche Fitness zu verbessern.
4. Entspannungstechniken: Meditation, Yoga oder Qigong können zur Stressreduktion beitragen und innere Ruhe fördern.
5. Ausreichend Schlaf: Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist für die Regeneration des Körpers unverzichtbar.
Noch ein Tipp: Plane regelmäßig und bewusst Zeit für deine „Hängematte“ ein!
Natürliche Hilfe: Weißdorn
Inmitten dieses stressigen Lebensstils kann der Weißdorn (Crataegus) eine wertvolle Unterstützung bieten. Diese Heilpflanze ist seit Jahrhunderten für ihre positiven Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System bekannt und wird heute auch wissenschaftlich geschätzt. Seine stressreduzierende Wirkung ist unbestritten und bietet zahlreiche Vorteile:
Wirkung auf das Herz: Weißdorn enthält Flavonoide und oligomere Proanthocyanidine (OPCs), die die Durchblutung verbessern und die Herzmuskelfunktion stärken. Bei Menschen mit Stress und Bluthochdruck hilft er, das Herz zu entlasten und die Symptome zu mildern.
Stressreduktion: Weißdorn wirkt beruhigend und ausgleichend auf das Nervensystem. Dadurch kann er helfen, die psychischen Belastungen der Managerkrankheit zu reduzieren und einen besseren Umgang mit Stress zu ermöglichen.
Unterstützung bei Schlafproblemen: Dank seiner milden beruhigenden Wirkung kann Weißdorn auch bei Schlafstörungen hilfreich sein, die häufig mit einem stressreichen Alltag einhergehen.
Anwendung von Weißdorn
Weißdorn ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich:
Tees: Ein Aufguss aus Weißdornblättern und -blüten wirkt entspannend und unterstützt die Herzgesundheit.
Tabletten oder Kapseln: Diese bieten eine einfache Möglichkeit, die wertvollen Wirkstoffe in konzentrierter Form zu sich zu nehmen.
Tinkturen: Sie können individuell dosiert werden und eignen sich gut für eine gezielte Einnahme.
Fazit
Die Managerkrankheit ist ein ernstzunehmendes Problem unserer modernen Gesellschaft. Neben einem bewussteren Umgang mit Stress, ausreichender Erholung und einer gesunden Lebensweise kann Weißdorn eine wertvolle Unterstützung bieten. Die Heilpflanze hilft dabei, das Herz zu stärken, den Blutdruck zu regulieren und die psychische Belastung zu reduzieren. So kann sie einen wichtigen Beitrag leisten, um in der Ellenbogengesellschaft gesund und leistungsfähig zu bleiben. Natürlich ist der Weißdorn nicht die einzigste Heilpflanze und Maßnahme, die unterstützend helfen kann. Häufig führt nur eine Kombination aus mehreren Puzzleteilchen und Geduld zu einer Verbesserung. Reicht das nicht aus, sollte unbedingt professionelle Hilfe angenommen werden.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Neulich bekam ich eine Mail von einer Frau, die schon vor längerer Zeit bei mir angefragt hatte, ob es ein Kraut gäbe, dass ihr helfe, wieder schwanger zu werden, nachdem sie ihr erstes Kind in der frühen Schwangerschaft verloren habe. Nun schreibt sie mir:
„Liebe Doris, erinnerst du dich, als ich dir letztes Jahr schrieb […].? Daraufhin habe ich deine Blutreinigungskur gemacht und danach fleißig Storchschnabeltee getrunken. Und was soll ich sagen, genau ein Jahr später war diese kleine Seele wieder in mir und kam im August gesund und munter zu Hause auf die Welt ☺️. Ich bin so dankbar, dass du mit deinem Kräuterwissen und Büchern in mein Leben getreten bist.“ Auch wenn viele es für ein Märchen halten, dass der Storchschnabel (Geranium robertianum) tatsächlich eine Schwangerschaft bewirken können soll, wir Kräuterfrauen wissen, dass er dazu in der Lage ist.Denn in ihm steckt das Krafttier des Storches. Zeigt doch der Storchschnabel in der Form der Früchte so deutlich, wofür diese Pflanze verwendet werden kann. Schließlich ist die Botschaft des Storches der Neuanfang und die Wiedergeburt. Und überhaupt: Jeder weiß doch, dass der Storch die Kinder bringt .
Storch, Storch, guter
bring mir ’nen Bruder,
Storch, Storch, bester,
bring mir `ne Schwester.
Hanns Bächtold-Stäubli
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor fünfundzwanzig Jahren gerade meinen Kräuterladen eröffnet hatte, ich das erste Mal einer Kundin den Rat gab, Storchschnabeltee zu trinken und diese dann auch prompt schwanger wurde. Ich muss zugeben, ich war damals genauso überrascht wie sie.
Seither habe ich schon vielfach dieses Kraut empfohlen, stets mit dem Hinweis, dass möglichst beide Partner den Tee trinken und zusätzlich unten beschriebene Maßnahmen durchführen. Und ja: So manches Paar ist der Kinderwunsch dank des Storchschnabels erfüllt worden.
Tatsächlich ist die Volksheilkunde mit der Gabe des Storchschnabels bei Kinderwunsch so erfolgreich, dass auch die Wissenschaftler aufmerksam wurden. Zwar gibt es, soweit ich weiß, bis heute keine Studien zu diesem Thema, doch lassen die Inhaltsstoffe des Storchschnabels vermuten, dass die Erfolge auf die lymphreinigenden, blutreinigenden und entgiftenden Inhaltsstoffe sowie auf seine vielen Spurenelemente und Mineralien, die eventuelle Mangelzustände ausgleichen, zurückzuführen sind.
Der Storchschnabel ist bekannt als „Kindermacher der Volksmedizin“, wie Margret MADEJSKY (2000) ihn nennt. Diese Anwendung ergibt sich aus der mythologischen und sichtlich erkennbaren Verbindung zum Storch als Vermittler der Kinderseelen aus der Anderswelt.
„Auch das Herausziehen von seelischen Giften mag das menschliche Wesen offener, entspannter und empfangsbereiter machen“, schreibt Svenja ZUTHER (2010). „Vielleicht ist es aber doch die Verbindung zum Storch und seinem Mythos von einem Andersweltboten und Seelengeleiter, der ausschlaggebend für die Wirkung der ihm wesensverwandten Pflanze ist.“ Sie fragt uns: „Brauchen wir nicht doch solche Geschichten, wie die vom Storch, der die Kinderseelen aus dem Reich der Frau Holle bringt, als notwendige Ergänzung unserer nüchternen Vorstellungen vom Wunder des Lebens?“
Mögliche Ursachen der Kinderlosigkeit
Meine Freundin, Kräuterfrau und Heilpraktikerin, Birgit Schneider (www.eben-gesund.de) schreibt in einem Essay über den Frauenmantel, dass die Ursache für eine Kinderlosigkeit sehr vielschichtig sein kann. Bei Frauen können Erkrankungen der Eileiter, Endometriose, Probleme mit dem Eisprung oder auch hormonelle Störungen die Empfängnis beeinträchtigen. „Der präzise Ausgleich von Hormonen ist entscheidend für einen normalen Menstruationszyklus und die Produktion von Spermien.“ Hormonelle Störungen bei Frauen, etwa durch das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), können die Ovulation beeinträchtigen. Das Post-Pill Syndrom, Myome, Endometrioseherde oder Eileiterverklebungen können eine Schwangerschaft verhindern. Auch Pseudoöstrogene, die beispielsweise in Plastik, Trinkwasser und Kosmetik vorkommen, Pille, Spirale und andere Medikamente werden ursächlich diskutiert. Zunehmend beobachten wir auch den Konsum von E-Zigaretten, die auch Nikotin und/ oder Aromen enthalten. Das scheint ein neuer Trend zu sein und viele glauben, dass sie ja nicht richtig rauchen.
Bei Männern kann ein Ungleichgewicht an Hormonen wie Testosteron die Spermienproduktion beeinflussen. Es können Faktoren wie niedrige Spermienqualität oder Anomalien in der Spermienproduktion zu Schwierigkeiten bei der Befruchtung führen. In etwa 30% aller Fälle von Fruchtbarkeitsproblemen bei Männern lassen sich organische Ursachen feststellen, wie beispielsweise nicht durchgängige Samenleiter, oder eine durchgemachte Orchitis, allgemein
bekannt als Mumps. Ein Mangel an Testosteron oder die Einnahme bestimmter Medikamente, können zu Problemen bei der Zeugungsfähigkeit führen. Auch wichtig für die Spermienproduktion ist die Temperatur der Hoden, so sollten sie nicht in zu enger Kleidung eingeengt werden.
Die Natur und die Heilpflanzen
können Frauen und Männer unterstützen.
Mein Therapievorschlag
Reinigung des Nests
Das Erste, was Frauen, die sich ein Kind wünschen, unternehmen sollten, ist eine gründliche Reinigungskur des Körpers. Der alte Landarzt, bei dem ich damals als Arzthelferin arbeitete, sagte stets, dass erst einmal das „Nest gesäubert“ werden müsse, ehe sich ein Kind darin wohlfühlt.
Nehmt Euch drei Monate „frei“ vom Kinderwunsch und kümmert Euch nur um Eure Reinigung. In dieser Zeit solltet Ihr wegen der Giftausschüttung auch nicht schwanger werden. Denn neben den eigentlichen Stoffwechselabbauprodukten ist der Körper oft durch viele Umweltgifte hoch belastet und der Körper sorgt sozusagen selbst dafür, in so einem Zustand nicht schwanger zu werden.
Eine Reinigung Eures Körpers könnte zunächst mittels einer Entschlackungs-Tee-Kur erfolgen. Noch viel wirksamer aber reinigt und entgiftet eine Änderung der Ernährungsweise. Wärmebehandelte Milchprodukte und ein Kohlenhydratüberschuss in der täglichen Nahrung (vor allem Getreide) sollten reduziert, am besten ganz weggelassen werden und stattdessen durch buntes Gemüse und so viel Grün wie möglich – am allerbesten roh! – ersetzt werden. Übrigens weiß man, dass Rohköstlerinnen in der Regel leichter schwanger werden und eine leichtere Geburt haben (BURGER, 1997). In grünen Blättern sind viele Hormonvorstufen enthalten, aus denen sich der Körper alles heraussuchen und passend zusammenbauen kann, was er für ein harmonisches Gleichgewicht der Hormone braucht. Zudem gleichen sie eventuelle Mangelzustände von zum Beispiel Spurenelementen aus, versorgen den Körper mit reichlich Biophotonen und Sauerstoff und entgiften und reinigen den Körper besser als alles andere.
Regulierung des Zyklus
Der zweite wichtige Aspekt ist die Regulierung des Zyklus. Frauen empfangen leichter, wenn der Eisprung zu Vollmond stattfindet. In alten Zeiten, als die Menschen noch draußen lebten, hatten die Frauen stets zu Vollmond ihren Eisprung und bluteten dann zum Neumond. Heute ist durch das künstliche Licht und die nicht richtig dunklen Nächte durch Straßenlaternen alles durcheinandergeraten, die Sinne spüren nicht mehr, wann Vollmond ist. Mit Hilfe der „Lunazeption“ und der Unterstützung von Kräutern kann der Zyklus eingestellt werden.
Auch Menstruationsunregelmäßigkeiten, wie zu starke oder zu schwache Blutungen, können sich hierdurch harmonisieren.
Lunazeption: Nachts den Schlafplatz völlig verdunkeln, außer den Tag vor dem Neumond, den Neumondtag und den Tag danach. In diesen drei Tagen sollte der Schlafplatz etwas erhellt sein, z.B. durch ein „Wächterlämpchen“.
Dazu stets in der zweiten Hälfte einmal täglich eine Tasse Frauenmantel-Tee (Alchemilla vulgaris) trinken und zu den drei Tagen Neumond eine Tasse Beifuß-Tee (Artemisia vulgaris). Der Beifuß dient als Impulsgeber für die Blutung. Der Zyklus stellt sich dann meist nach einigen Monaten so ein, dass frau zum Vollmond den Eisprung hat und zum Neumond die Blutung.
Pflanzenhormone
Der dritte wichtige Punkt ist die Unterstützung des Zyklus mittels pflanzlicher Hormone. Diese schenken wir dem Körper in Form von reichlich pflanzlichen Hormonvorstufen, damit der Körper alles zur Verfügung hat, um sich die Hormone, die er braucht, selbst bauen zu können. Das beste Komplettpaket dafür sind aus meiner Sicht „Grüne Wasser“, in denen alles enthalten ist, was der Körper braucht (Rezept siehe unten). Vermutlich sind auch im Storchschnabel pflanzliche Hormone enthalten, auf jeden Fall aber reichlich hormonelle Vorstufen und Inhaltsstoffe, die zum körpereigenen Bau der richtigen Hormone gebraucht werden.
Normalerweise ist in der zweiten Hälfte des Zyklus der Progesteronspiegel erhöht, der dann auch die Schwangerschaft erhält. Frauenmantel zum Beispiel gehört zu den Pflanzen, aus denen sich der Körper Progesteron herstellen kann. Zur Unterstützung könnt Ihr zusätzlich in der zweiten Hälfte des Zyklus Frauenmantel-Tee trinken, je nach Hormonmangel 1-2 Tassen täglich.
Seelische Unterstützung
Ich selbst kann sehr gut verstehen, wie es geschehen kann, dass frau schließlich nur noch im 14-Tage-Rhythmus lebt: Nach der Blutung die Hoffnung auf den Eisprung und dann muss der Partner genau zum richtigen Tag auch parat stehen, dann die vierzehn Tage der Hoffnung und die tiefe Trauer, wenn das Blut wieder fließt. Durch meinen verzweifelten Wunsch, schwanger
zu werden, lebte ich irgendwann nur noch in der Zukunft, weit weg vom Jetzt. Natürlich litt auch die Lust am Liebesspiel darunter. „Kaum etwas steht einer natürlichen Empfängnis mehr im Wege als ein zwanghafter Kinderwunsch, ein verlorenes Selbstwertgefühl und der termingerechte Pflichtgeschlechtsverkehrt“, schreibt Margret MADEWSKY (2000) in ihrem Buch „Alchemilla – eine ganzheitliche Kräuterheilkunde für Frauen“.
Pflanzen können uns mit ihrem lichtvollen Wesen helfen, uns wieder in unsere Mitte zu bringen, ins Jetzt, in die Verbundenheit, dorthin, wo Liebe, Lust und Leidenschaft liegen, dorthin, wo das Denken endlich aufhört – in die Hingabe an das, was ist.
Margret Madewsky schreibt: „In meiner Frauenpraxis lerne ich immer wieder Frauen kennen, die an der sogenannten psychischen Sterilität leiden. Der fixe Kinderwunsch kann wie ein Knoten wirken, der die Gebärmutter zuschnürt.“ Weiter schreibt sie: „So viele Paare quälen sich, und die Ehen zerrütten allmählich, weil sich alle Gedanken nur noch um das Kinderkriegen drehen und weil nicht mehr die Lust, sondern computergesteuerte Thermometer anzeigen, ob die Liebesampel gerade auf Grün oder Rot steht!“
Sie rät deshalb: „Eigentlich sollte man all diese Paare gleich an Mutter Natur überweisen, damit sie von ihr das Empfangen und das Lebenschenken lernen. An heiligen Quellen sollten sie sich reinigen, um auf weichen Moospolstern gebettet, den heiligen Akt zu vollziehen.“
Die Natur ist die beste Heilerin –
Bewegung, frische Luft und Quellwasser.
Nur zu oft geht es vor allem darum, dem ewigen Denken entgegenzuwirken, die Menschen wieder zu erden und sie mit der Natur in Kontakt zu bringen, damit sie ihre Lebenskraft und Liebeslust wiederfinden.
Rituale
Magret Madejsky erzählt von einer Fruchtbarkeitsquelle, die am Sonnenberg bei Goldrain im Vinschgau (Südtirol) gelegen ist. Frauen oder die Paare sollen eine Zeit lang täglich „Fruchtbarkeit spendendes Schüssliwasser“ trinken. Sogar in scheinbar aussichtslosen Fällen solle dieses Wasser den Kindersegen bewirkt haben.
Der Weg zur Quelle ist steil und führt an der „Fruchtbarkeitsrutsche von Castelfeder“ vorbei, einem von unzähligen Rutschpartien blank gewetztem Heilstein, der ebenfalls den Kindersegen bringen soll.
In alten Zeiten wussten die weisen Kräuterfrauen, dass die Kraft einer Pflanze sich auf den Menschen überträgt, wenn sie als Amulett getragen wird. Deshalb sollten die Frauen, die sich ein Kind wünschen, den Storchschnabel um den Hals tragen. Dann wirkt sich die Kraft des Storches, dessen Wesen im Storchschnabel lebt, auf die Frau aus.
Ist was dran an diesen alten Bräuchen? Wir mögen heute mit dem Kopf schütteln über solche urigen Methoden. Völkerkundler berichten jedoch, dass „kurioserweise bei allen Völkern auf der Welt Heilkräuteramulette getragen werden, und überall ist man von der positiven Wirkung überzeugt“ (STORL, 1996). Tatsächlich entdeckten Wissenschaftler, dass wohl etwas dran ist, an diesen Ritualen. Denken wir nur an die Kirlian-Fotografie, der Hochfrequenzfotografie durch den Armenier Semjon Kirlian oder die Messungen des Quantenphysikers Fritz-Albert
POPP (2006), der erstmals die Ausstrahlung von Lichtfrequenzen lebender Zellen messen konnte (Biophotonenstrahlung). Selbst getrocknete Kräuter „leuchten“ noch, weil sie das aufgenommene Sonnenlicht speichern können. Jeder lebende Organismus ist von einem elektronischen Strahlenkranz umgeben. Dieses Licht liegt im UV-Wellenbereich und ist für unsere Augen normerweise nicht sichtbar, doch es gibt Menschen, die Sehzellen besitzen, mit denen sie UV-Lichtbereiche sehen und „Auren“ wahrnehmen können. „Beim Tragen eines Kräuteramulettes“, so schreibt der Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl, „durchdringen und beeinflussen sich die Auren oder Kraftfelder des menschlichen Trägers und der Pflanzen gegenseitig. Meist wird der Anhänger an einem Halsband direkt über dem Thymus, dem ‚Gehirn des Immunsystems‘, getragen.“
Die ganz feinen energetischen Schwingungen, die die Pflanze ausstrahlen, haben für mein Empfinden ganz sicher Einfluss auf den Menschen und lassen ihm heilende Informationen zukommen.
Ob Amulette oder Rituale – ich führte alles durch, was ich nur finden konnte, um endlich schwanger zu werden. Über einige teils recht lustige Rituale muss ich noch heute schmunzeln, doch haben sie mir immer wieder große Hoffnung gemacht. Allerdings haben sie mir kein Kind geschenkt. Gott hatte für mich offenbar einen anderen Lebensweg vorgesehen. Denn er schenkte mir stattdessen die Heilung des Kontaktes zu meinem inneren Licht. Damit einher ging die heilsame Verbundenheit zu meiner Intuition, die mich meine Berufung erkennen ließ, die noch heute überbordende Freude in mir hochsprudeln lässt. Der Storch schenkte mir also ein Kind im übertragenen Sinne, er schenkte mir das, wofür er ebenfalls steht: einen Neuanfang.
Therapievorschlag (Rezepte siehe unten)
• Zunächst eine dreimonatige Entschlackungs-Tee-Kur durchführen. Dazu drei Tage lang eine Tasse trinken, dann drei Tage lang zwei Tassen und danach dreimal täglich eine Tasse.
• Danach dreimal täglich eine Tasse Storchschnabel-Tee trinken, über mehrere Monate hinweg (alternativ dreimal täglich 10 Tropfen Storchschnabel-Tinktur einnehmen). Möglichst beide Partner! (Bezugsquelle siehe unten).
• Zusätzlich eventuell in der zweiten Zyklushälfte ein- bis zweimal täglich eine Tasse Frauenmantel-Tee (Alchemilla vulgaris) trinken.
• Den Zyklus auf die Mondphase einstellen: Lunazeption:
• Täglich zwei Liter Trinken, vorzugsweise Wasser, Grünes Wasser oder Brennnessel Wasser.
• Drei bis fünf Gläser Grünes Wasser täglich trinken. Einschleichend beginnen mit einem Glas täglich und langsam steigernd.
• Ernährungsumstellung: Milchprodukte, Zucker und Getreide deutlich reduzieren und durch buntes (möglichst rohes) Gemüse ersetzen. Giftstoffe aller Art so gut wie es geht reduzieren, wie Kaffee, Alkohol, Strahlenbelastung und vor allem Stress! (zur Ernährungsumstellung siehe mein Buch „Gesundwerden ist möglich“).
• Mit dem Rauchen aufhören! Es ist bekannt, dass Tabak und seine giftigen Inhaltsstoffe schädlich sind und beim Mann zu einer Reduktion der Spermienqualität und – beweglichkeit führen können. Dies gilt auch für den Konsum von E-Zigaretten. Bei Frauen führt das Rauchen nicht nur zu einer vorzeitigen Menopause, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Schwangerschaft.
• Elektrosmogbelastung soweit es geht, reduzieren.
Auf der Schwingungsebene könntet Ihr ergänzen oder alternativ arbeiten:
• Täglich einen Liter Storchschnabel-Wasser trinken.
• Viermal täglich 4 Tropfen Storchschnabel-Blütenessenz einnehmen. • Oder homöopathisches Mittel Storchschnabel D1 einnehmen. Davon werden dreimal täglich 15 Tropfen eingenommen. Bei höheren Potenzen (D30) mit 2-3 Tropfen pro Tag beginnen.
• Ein Storchschnabel-Amulett tragen.
Rezepte:
Blutreinigungs-Tee / Entschlackungs-Tee
Eine Teemischung herstellen aus:
Löwenzahnblättern 10 g
Brennnesselblätter 10 g
Birkenblätter 10 g
Pfefferminzblätter 5 g
Ringelblumenblüten 5 g
½ bis 1 TL dieser Mischung mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, 5-10 Min. ziehen lassen, absieben.
Einschleichende Therapie (!): 3 Tage lang einmal täglich eine Tasse trinken, 3 Tage lang 2-mal täglich eine Tasse, danach 3-mal täglich eine Tasse trinken, ca. 4-6 Wochen lang trinken (als fertige Mischung im Köddinger Kräuterladen unter „Entschlackungstee“ zu beziehen, auf Wunsch auch ohne Pfefferminze; siehe Anhang).
Grünes Wasser:
Ein paar frische grüne Blätter (Wildkräuter oder andere grüne Blätter) mit einem guten Wasser pürieren und durch ein grobes Sieb gießen (Ihr könnt die Kräuter auch drin lassen, wenn Ihr mögt).
Meine Empfehlung: mindestens dreimal täglich ein Glas davon trinken. Schön langsam – Schluck für Schluck.
Einschleichend beginnen, zum Beispiel drei Tage lang ½ Glas täglich, dann drei Tage lang 1 Glas täglich und so weiter.
Nehmt anfangs nur sehr wenige Kräuter, um Euren Körper daran zu gewöhnen. Wählt nur die Kräuter aus, die Euch am besten schmecken. Hier gilt nicht: Viel hilft viel, sondern es geht um die richtige für Euren Körper passende Dosierung.
Labkraut- bzw. Kräuter-Wasser
Ein Ästchen Storchschnabel andere Kräuter (z.B. Brennnessel) in 1 l guten Wassers geben, am besten Quellwasser oder Wasser aus einer artesischen Quelle (z.B. Lauretana), und 1-2 Stunden ziehen lassen. Dieses Wasser über den Tag verteilt trinken.
Eure Doris Juni 2024
Literatur:
BURGER, G.-C. (1997): Die Rohkosttherapie. Die Geheimnisse der Insticto-Therapie. Heyne Verlag, München.
MADEJSKY, Margret (2000): Alchemilla – Eine ganzheitliche Kräuterheilkunde für Frauen. Goldmann-Verlag, München.
POPP, F.-A. (2006): Biophotonen – Neue Horizonte in der Medizin. Haug-Verlag, Stuttgart. STORL, Wolf-Dieter (1996): Kräuterkunde. Aurum-Verlag, Braunschweig. ZUTHER, Svenja (2010): Die Sprache der Pflanzenwelt – Begegnung mit der Pflanzenseele – Signaturenlehre – Ganzheitliche Pflanzenheilkunde. AT-Verlag, Zürich.
Zum Weiterlesen:
GRAPPENDORF, Doris ((2022): Gesundwerden ist möglich.
GRAPPENDORF, Doris (2024): Grünes Wasser (www.dorisgrappendorf.de) GRAPPENDORF, Doris (2024): Alte vergessene Heilpflanzen – Storchschnabel bringt die Kinder.
GRAPPENDORF, Doris; SCHNEIDER, Birgit (2024): Frauenmantel – eine Heilpflanze mit geheimnisvollen Zauberkräften (erscheint Ende 2024).
Abbildungen: Die zwei Fotos vom Storchschnabel sind von Pixabay, die beiden anderen von mir.
„Auch Männern können in die Wechseljahre kommen“, fragte mich eine Freundin erstaunt. Aber natürlich! Auch bei ihnen kommt es in der dritten Lebensphase zu hormonellen Veränderungen. Ob diese auch Beschwerden machen, hängt davon ab, ob die Veränderung der Geschlechtshormone harmonisch abläuft oder nicht.
Schon ab etwa dem 40. Lebensjahr beginnt der Spiegel des Sexualhormons Testosteron schleichend zu sinken und der Östrogenspiegel steigt. Die Abnahme des Testosterons und den Anstieg des Östrogens spüren die Männer zwar nicht bewusst, doch die Hormonveränderungen führen zu einer schärferen Wahrnehmung ihrer Lebenssituation. Partnerschaft und Beruf werden hinterfragt und kritischer beurteilt und führen nicht selten zu heftigen Einschnitten im Privat- und Berufsleben. Der Mann stellt sich Fragen zu Sinn, Authentizität und Identität seiner Lebensweise. Oft ist dieser Schritt in alten Bindungen jedoch nicht möglich. Vor allem dann nicht, wenn die Partnerin oder der Partner diesen Prozess von Neuorientierung und Weiterentwicklung in der Lebensmitte verweigert und beharrlich an alten Mustern festhält.
Auf der körperlichen Ebene können in dieser Wechselzeit ganz ähnliche Symptome auftreten wie bei der Frau, wenn diese Hormonveränderungen nicht harmonisch verlaufen. Allerdings sind die Symptome meist sanfter, denn der Hormonspiegel sinkt in dieser Zeit nur mit etwa 1-2% pro Jahr. Beschwerden können sein: Abnahme der Leistungsfähigkeit, schnellere Erschöpfung, Schweißausbrüche, Blutarmut, Osteoporose, Nachlassen des sexuellen Verlangens, Schlafstörungen, Gefühlsschwankungen, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit und Depressionen. Die Symptome können allerdings auch von Krankheiten herrühren wie Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes, Leber- und Prostataerkrankungen. Eine ärztliche Abklärung ist daher in jedem Fall ratsam. Prostatabeschwerden und das Nachlassen der sexuellen Potenz stehen bei den Beschwerden in der Wechselzeit im Vordergrund.
Die Naturheilkunde kann das Fortschreiten dieser Beschwerden gut behandeln und begleiten. Insbesondere mit einer gesunden Ernährung kann der Alterungsprozess verlangsamt werden. Man kann schnell oder langsam altern – das hängt ganz von der Lebensweise ab.
Pflanzen, die Hormone (Phytohormone) enthalten, können diese Zeit der hormonellen Veränderung und die Entwicklung zum weisen Mann liebevoll begleiten. Das sanfte Absinken des Testosterons und der gleichzeitig sanfte Anstieg des Östrogens verläuft nicht immer so harmonisch, wie es sein sollte. Unsere Lebensbedingungen in der westlichen Welt bringen so einiges durcheinander. Die Ursachen sind die gleichen wie bei der Frau. Fehlernährung mit reichlich Fleisch, Milchprodukten und einer kohlenhydratüberlastigen Ernährung, Kaffee, Alkohol, Zigaretten und vor allem Stress sowie alle möglichen Umweltgifte führen oft zu einer Disharmonie der Hormonspiegel.
Es geht in dieser Zeit der Veränderung nicht mehr darum, weiter so zu funktionieren, wie es bisher war, sondern dass der Mann neue Wege findet, sich in seinem Leben und seiner Arbeit gemäß seines Seelenwunsches zu verwirklichen.
Genauso wie bei der Frau liegt oft ein Östrogen-Übergewicht vor, bedingt durch die tierischen Östrogene in Milchprodukten und Fleisch und vor allem den Pseudoöstrogenen. Das sind Verbindungen, die eine östrogenähnliche Wirkung haben, aber chemisch gesehen keine natürlichen Östrogene sind. Sie können aus synthetischer Herstellung stammen oder natürlichen Ursprungs sein sowie in Umweltchemikalien vorkommen.
Mit Hilfe von Pflanzen, die Hormone bzw. Hormonvorstufen enthalten, können wir helfen. Heilpflanzen und eine bewusste Lebensweise sorgen für einen sanften Übergang in die neue Lebensphase des weisen Mannes. Bekannte Heilpflanzen für diese Zeit sind Brennnesselsamen (Urtica dioica) und -wurzeln, das Weidenröschen (Epilobium), Kürbiskerne (Cucurbita pepo) und ganz besonders der Frauenmantel. Das ist vielen nicht bewusst, gilt diese Pflanze doch als typische Pflanze für die Frau. Doch die in ihm enthaltenen Phytosterine wirken sowohl bei der Frau als auch beim Mann harmonisierend auf den Hormonhaushalt. Die anderen aufgeführten Pflanzen sind typische Östrogenpflanzen. Das mag überraschen. Wie soll eine Östrogenpflanze den Östrogenüberschuss regulieren? Tatsächlich wirken all diese Pflanzen, auch der
Frauenmantel, dem Östrogenüberschuss im Körper, der durch tierische Östrogene und durch Pseudoöstrogene hervorgerufen wurde, entgegen, indem sie die Hormonrezeptoren für Fremdöstrogene blockieren. „Docken“ Phytoöstrogene bzw. Phytohormone an die Rezeptoren an, wirken sie bedeutend sanfter als Pseudoöstrogene oder tierische Östrogene. Sie entsprechen genau den Hormonwirkungen, die die Natur für den Mann ursprünglich vorgesehen hatte. Aus diesem Grund ist bunte, rohe Pflanzennahrung so wichtig, weil diese alle Phytohormone, Hormonvorstufen und Hormonbausteine genauso enthält, wie der Körper sie braucht.
Frauenmantel als seelischer Begleiter für Männer
Frauenmantel ist auch ein Männermantel.
Frauenmantel macht nicht nur Frauen weicher, er stärkt gleichermaßen die weiche Seite des Mannes und macht ihn ausgeglichener, sanftmütiger und hingebungsvoller, was gerade in unserer heutigen Zeit der aggressiven, harten Männergesellschaft wichtig ist. Dieser Männermantel unterstützt den Mann darin, dem weiblichen Anteil im Mannsein Raum zu geben, zum Beispiel auch mal die Tränen fließen zu lassen. Männer wurden in unserem Kulturkreis dazu erzogen, nicht weinen zu dürfen, was zu Verschlossenheit und Härte sich selbst und anderen gegenüber führen kann. Die Signatur des Frauenmantels ist deutlich: „Du darfst weinen!“ Frauenmantel hilft, Gefühle zu zeigen und weinen zu dürfen.
Frauenmantel stellt das Gleichgewicht zwischen männlichem und weiblichem Prinzip wieder her, dass sich über Jahrtausende aus der Harmonie verschoben hatte. Frauenmantel kann immer wieder den Prozess in Gang setzen, sich mit den Aspekten der Weiblichkeit auseinanderzusetzen, die vorher nicht bewusst waren.
Diese Seelenpflanze kann den Gegenpol herstellen, wenn zu viel Stress, Ärger und Kampf das Leben dominieren. „Der Frauenmantel ist eine sehr wichtige Pflanze für unsere Zeit, in der Härte und Lebenskampf immer mehr zunehmen und die weiblichen Qualitäten wenig
Wertschätzung erfahren“, schreibt Svenja ZUTHER (2010) in ihrem Buch „Die Sprache der Pflanzenwelt.“
Der Frauenmantel hilft, alle Verkrampfungen und Verhärtungen zu lösen, sich für das Herz, für die Liebe zu öffnen, zur inneren Mitte und zum inneren Licht zurückzufinden. Er stellt die Verbindung zum Seelenplan wieder her und hilft, mutig und kraftvoll der inneren Stimme zu folgen.
Altwerden und Sterben wird in unserer heutigen Gesellschaftsform automatisch mit etwas Schrecklichem verbunden, das Angst macht und uns verzweifeln lässt. Das Aufblühen und Abklingen unseres Lebens gehören für uns nicht mehr zu den natürlichen Rhythmen des Lebens, da alles auf das Äußere, das Materielle, auf Beständigkeit und Sicherheit ausgerichtet ist, statt auf das rhythmische Pulsieren des Lebens, das einen steten Wechsel von Leben und Tod beinhaltet.
Das langsame Vergehen unserer äußeren Form eröffnet uns einen spirituellen Raum. Nur wenige Menschen wissen um diese Rhythmen von Wachsen und Vergehen und halten an der alten Form und allem Materiellen fest, statt sie freizulassen und sich der nicht-materiellen Welt zu öffnen – mit der Folge zu Leiden.
Doch gerade durch das Leiden, durch das Älterwerden, durch Verlust oder persönliche Tragödien, kann sich für uns die spirituelle Dimension unseres Lebens eröffnen und die Schale des Egos aufbrechen. In den meisten alten Kulturen war diese Rückwärtsbewegung aus der Form in Richtung spirituellem Erwachen der alten Menschen der Grund, dass Alte geachtet und verehrt wurden. Sie waren Quelle der Weisheit, denn sie hatten Zugang zu tieferen Dimensionen. Im Alter steht nicht mehr das Tun im Vordergrund, sondern das Sein! Was auf der Ebene der Form verloren geht, stärkt die Ebene des Seins.
Wenn wir uns nicht mehr gegen diesen natürlichen Rhythmus des Vergehens und Sterbens wehren, eröffnet sich uns das Tor des Geistes. Unsere Ego-Schale löst sich auf, unsere schwächer werdende Form wird durchlässiger für das Licht der großen Quelle und wir beginnen zu Leuchten und zu Strahlen.
Das Älterwerden ist eine Zeit,
in der dein Bewusstsein aufblühen kann.
Es ist eine Zeit des fortschreitenden Erwachens
und du beginnst zu leuchten.
Meine Empfehlung
Frauenmantel einnehmen:
Zweimal täglich eine Tasse Frauenmantel-Tee trinken oder zweimal täglich 10-15 Tropfen Frauenmantel-Tinktur.
Grünes Wasser:
Zweimal tägliche in Glas „Grünes Wasser“ trinken. Einfach ein paar grüne Blätter (vorzugsweise Wildkräuter) in gutem Wasser pürieren, durch ein grobes Sieb gießen und frisch trinken. Ein frisches, leicht zu trinkendes lebendiges Naturwasser. Grünes Wasser enthält eine überbordende Fülle an Hormonvorstufen und anderen Bausteinen, die der Körper für den
Hormonaufbau braucht, sowie überreichlich Biophotonen. Ihr könnt damit Euren Körper also regelrecht überfluten. Siehe auch mein Buch „Grünes Wasser“.
Basische Ernährung:
Reduktion von zucker- und kohlenhydrathaltigen Nahrungsmitteln (Brot und andere Getreideprodukte, wie Kuchen, Pizza, Nudeln usw.), stattdessen viel Gemüse (möglichst roh!) und unbedingt gesunde Fette.
Fleischkonsum reduzieren (einmal wöchentlich), Milchprodukte ganz weglassen! Siehe auch mein Buch „Gesundwerden ist möglich“.
Vermeidet Pseudoöstrogene:
Sie sind vor allem in Milch- und Fleischprodukten enthalten. Sie sind es, die den Hormonhaushalt so durcheinanderbringen. Plastikverpackungen, Chlor, Schwermetalle können ebenfalls Östrogen-Wirkungen haben.
Tägliche Spaziergänge:
Mehrmals täglich einen kleinen Spaziergang zu machen, bringt unserem Körper fast mehr, als wenn wir einmal am Wochenende in den Wald gehen. Denn unser Körper braucht für ein Hormongleichgewicht all die verschiedenen Spektralfarben des Lichtes, wie sie im Tagesverlauf wechseln, um einen harmonischen Hormonhaushalt zu gestalten. Gönnt Euch einen kleinen Spaziergang morgens vor der Arbeit, in der Mittagspause und abends – und wenn es nur 10 Minuten sind.
Stressreduktion:
Stress hat enormen Einfluss auf den Hormonhaushalt. Mehrere kleine besinnliche Pausen am Tag – auch da reichen schon ein paar Minuten – helfen, den stressigen Alltag zu bewältigen.
Unterstützung auf der Schwingungsebene:
Auf der Schwingungsebene könnt Ihr ergänzen oder alternativ arbeiten, zum Beispiel mit der Frauenmantel-Blütenessenz (4-mal täglich 4 Tropfen) oder mit dem homöopathischen Mittel „Alchemilla D2“ (3-mal täglich 2-3 Tropfen). Auch das Tragen eines Frauenmantel-Amulettes wäre möglich.
Die Botschaft des Frauenmantels
Der Frauenmantel ist eine Pflanze, die uns schützt und einhüllt. Die Blätter sehen wie ein Schutzmäntelchen aus, unter dem wir uns verstecken können. Nichts kann uns geschehen, wenn wir in so einen Mantel eingehüllt sind.
Doch seine Botschaft ist noch eine andere. Wir dürfen ihn gerne als Schutzmantel verwenden. Doch schaut Euch genau seine Blätter an! Sie zeigen keineswegs nach unten wie ein Mantel, sondern strecken sich weit geöffnet in den Himmel. Sie tanken kraftvolle Lichtenergie aus der Urquelle auf.
Tatsächlich sehen sie wie gefältete Trichter aus, die sich weit der großen Urquelle öffnen und deren Geschenke in sich einströmen lassen! Die Blätter rufen es uns regelrecht entgegen: „Öffne dich für die überbordende Fülle der Sonnenlichtenergie, auf dass sie dich zum Leuchten bringen möge!“
Selbst zu Leuchten wie eine Sonne ist ein viel besserer Schutz, als sich ängstlich unter einem Schutzmantel zu verstecken. Angstvoll unter einem Versteck zu sitzen, hat eine niedrige Schwingungsenergie, weil wir in solchen Momenten nicht mit der großen Kraft verbunden sind. Kraftvoll zu leuchten dagegen hat eine hohe Energieschwingung. Mit all dem Licht in uns leuchten wir alles Dunkle hinweg.
Eure Doris
Juni 2024
Literatur:
ZUTHER, Svenja (2010): Die Sprache der Pflanzenwelt – Begegnung mit der Pflanzenseele – Signaturenlehre – Ganzheitliche Pflanzenheilkunde. AT-Verlag, Zürich.
Autsch! Plötzlich ist es da – ein scharfer Schmerz im unteren Rücken, der dich fast lahmlegt. Ein Hexenschuss, auch Lumbago genannt, tritt häufig unerwartet auf, meistens beim Heben von Gegenständen mit einer Drehbewegung des Rückens, wie zum Beispiel beim Herausheben einer Kiste aus dem Auto. Der Alltag wird zur Herausforderung, einfache Bewegungen sind schmerzhaft. Viele Betroffene greifen sofort zu Schmerzmitteln, um die Beschwerden zu lindern. Aber es gibt auch natürliche Alternativen, die helfen können – eine davon ist Johanniskraut. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinen Hexenschuss auf natürliche Weise mit Johanniskraut behandeln kannst und warum dieses Kraut einen festen Platz in deiner Hausapotheke haben sollte.
Was ist ein Hexenschuss?
Bevor wir auf die heilende Wirkung von Johanniskraut eingehen, lass uns kurz klären, was ein Hexenschuss überhaupt ist. Ein Hexenschuss ist ein plötzlich auftretender, starker Schmerz im unteren Rückenbereich. Die genaue Ursache kann vielfältig sein: oft ist es eine ungünstige Bewegung, das Heben schwerer Gegenstände oder eine plötzliche Belastung, die zu einer Muskelverspannung oder einem Krampf führt. Doch sollten Schmerzen immer medizinisch abgeklärt werden, um beispielsweise einen Bandscheibenvorfall auszuschließen. Die gute Nachricht ist: Ein Hexenschuss ist in den meisten Fällen nicht gefährlich, meist handelt es sich um muskuläre Probleme und er heilt von selbst aus. Bis dahin jedoch können die Schmerzen ziemlich quälend sein.
Warum natürliche Heilmittel?
In einer Welt, die von schnellen Lösungen lebt, greifen viele Menschen sofort zu Schmerztabletten, wenn sie einen Hexenschuss erleiden. Doch diese Medikamente kommen nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen. Langfristiger Gebrauch von Schmerzmitteln kann Magenprobleme verursachen, die Leber belasten und sogar abhängig machen. Natürliche Heilmittel, wie Johanniskraut, bieten eine sanfte Alternative, die oft genauso effektiv sein kann – ohne die negativen Nebenwirkungen.
Johanniskraut: Ein altbekanntes Heilmittel aus der Natur
Johanniskraut, auch bekannt als Hypericum perforatum, ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet wird. Ursprünglich bekannt für ihre stimmungsaufhellenden Eigenschaften, hat Johanniskraut noch viele andere Vorteile, darunter schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen. Es enthält mehrere bioaktive Verbindungen wie Hypericin und Hyperforin, die positiv auf den Körper wirken.
Wie Johanniskraut bei Hexenschuss hilft
Johanniskraut wirkt auf mehreren Ebenen, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren:
Entzündungshemmend: Johanniskraut enthält Flavonoide, die eine entzündungshemmende Wirkung haben. Dies ist besonders hilfreich bei Hexenschuss, da der Schmerz oft durch eine Entzündung der Muskeln oder Nerven verursacht wird.
Schmerzlindernd: Einige Studien haben gezeigt, dass Johanniskraut schmerzlindernde Eigenschaften hat, die mit denen von leichten Schmerzmitteln vergleichbar sind. Es wirkt, indem es die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe im Gehirn, die Schmerzsignale verstärken, hemmt.
Muskelentspannend: Hexenschuss wird oft durch Muskelverspannungen ausgelöst. Johanniskraut kann helfen, diese Verspannungen zu lösen und die Muskeln zu entspannen, was die Schmerzen lindern kann.
Fördert die Regeneration: Johanniskraut kann die Heilung fördern, indem es die Zellregeneration unterstützt. Dies ist besonders wichtig, wenn der Hexenschuss durch eine Muskelverletzung oder -entzündung verursacht wurde.
Wie wendet man Johanniskraut an?
Johanniskrautöl eignet sich hervorragend zur Behandlung von Hexenschuss. Es kann direkt auf die schmerzende Stelle aufgetragen werden, um die Muskeln zu entspannen und Entzündungen zu lindern. Ideal ist es für Massagen oder für die Anwendung eines warmen Umschlags.
Du kannst das Johanniskrautöl, was übrigens auch Rötöl wegen seiner roten Farbe genannt wird, in der Apotheke kaufen, oder selber herstellen.
Dein Selbstgemachtes Johanniskrautöl:
Sammle frische Johanniskrautblüten, Kapseln und ggf. Blätter, stoße sie etwas an, gib sie in ein Glasgefäß und übergieße alles mit gutem Olivenöl, sodass die Pflanzenteile alle bedeckt sind. Dieses Öl ziehst du in der Sonne aus!
Nimm ein zweites Glas mit frischen Blüten und Samenkapseln, ggf. auch Blätter stoße auch sie etwas an, gib sie in ein Glasgefäß und übergieß alles mit guten Olivenöl, dass alle Pflanzenteile bedeckt sind. Dieses Öl stellst du dunkel!
– Beide Auszüge täglich schütteln
nach 4-6 Wochen beide Auszüge abfiltern, anschließend beide Öle miteinander vermischen, in Braunglasflaschen geben, beschriften und dunkel lagern! 1 Jahr haltbar!
Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen
Auch wenn Johanniskraut als natürliches Heilmittel gilt, gibt es einige Dinge zu beachten:
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Johanniskraut kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen, insbesondere von Antidepressiva, Blutverdünnern, Antibabypillen und anderen.
Sonnenempfindlichkeit: Johanniskraut kann die Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen. Wenn du es nimmst oder aufträgst, solltest du längere Sonneneinstrahlung vermeiden und Sonnencreme verwenden.
Allergische Reaktionen: Wie bei allen pflanzlichen Produkten kann es auch bei Johanniskraut zu allergischen Reaktionen kommen. Teste daher das Öl zuerst auf einer kleinen Hautstelle.
Weitere natürliche Tipps zur Linderung von Hexenschuss
Neben Johanniskraut gibt es noch weitere natürliche Methoden, um die Schmerzen eines Hexenschusses zu lindern:
Wärme- und Kältetherapie: Ein warmes Bad oder eine Wärmflasche kann helfen, die Muskeln zu entspannen, während eine Kältepackung Entzündungen und Schmerzen reduziert. Wenn dir die direkte Wärme guttut, du danach aber umso mehr Schmerzen hast, verzichte auf direkte Wärme.
Leichte Bewegung: Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, können leichte Dehnübungen oder ein Spaziergang helfen, die Muskulatur zu lockern und die Durchblutung zu fördern.
Hydration und Ernährung: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine entzündungshemmende Ernährung, reich an Obst, Gemüse, Omega-3-Fettsäuren und wenig Zucker und verarbeitetem Fleisch, können ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen.
Du brauchst Unterstützung bei der natürlichen Behandlung?
Wenn du nach effektiven, natürlichen Methoden suchst, um deine Beschwerden zu lindern, stehe ich dir gerne zur Seite. Gemeinsam können wir einen individuellen Plan entwickeln, der Ernährungstipps, Heilpflanzen und andere natürliche Maßnahmen umfasst, um deine Beschwerden zu reduzieren und deine Lebensqualität zu verbessern.
Melde dich einfach bei mir unter info(at)eben-gesund.de, um mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu erfahren und eine maßgeschneiderte Beratung zu erhalten. Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zur Linderung und zum Wohlbefinden zu unterstützen!
„Du suchst Unterstützung beim Kennenlernen und Selbstanwenden von Heilpflanzen? Dann würde ich dich gerne in meinem Kurs begrüßen!“
Pflegende Angehörige stehen häufig vor enormen Herausforderungen, die körperliche und psychische Belastungen mit sich bringen. Längere Pflegezeiten, der ständige Druck, alles richtigzumachen insbesondere für Menschen, die nie medizinisch ausgebildet wurden, zudem die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Pflegling und Pflegenden, Ärger mit Behörden und Krankenkassen, sowie häufig fehlende medizinische und soziale Unterstützung können zu gesundheitlichen Problemen bis hin zu Krankheiten führen. Doch was steckt hinter diesen Belastungen, und wie können Sie sich schützen?
Was belastet pflegende Angehörige besonders?
Pflegende Angehörige erleben oft eine Kombination aus körperlichen und psychischen Beschwerden, die durch chronischen Stress ausgelöst werden. Diese Beschwerden resultieren aus der enormen Verantwortung und den hohen Anforderungen, die die Pflege eines geliebten Menschen mit sich bringt. Die ständige Verfügbarkeit 24 am Tag für 7 Tage die Woche, kein Urlaub, keine Freizeit, kein Wochenende, keine nächtliche Ruhepause, emotionale Belastungen und das Gefühl, niemandem gerecht werden zu können, verstärken diesen Effekt. Dabei ist es häufig nicht die Pflege selbst, sondern die fehlende Unterstützung und das bei einigen über Jahre oder Jahrzehnte.
Hinzu kommt die körperliche Anstrengung, die durch Heben, Stützen, Umsetzen und Umlagern der Pflegebedürftigen entsteht. Diese Tätigkeiten beanspruchen den Körper stark und können langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen.
Typische Belastungsfaktoren für pflegende Angehörige
Die folgenden Faktoren tragen dazu bei, dass sich gesundheitliche Beschwerden bei pflegenden Angehörigen häufen:
Körperliche Belastung: durch Heben, Stützen, Umsetzen und Umlagern
Chronischer Stress: Die ständige Verantwortung für die Pflege. Ärger mit Ämtern und Anträgen, Ablehnung von Hilfsmitteln (nur wenige Menschen stellen sich gerne klobige Hilfsmittel in die Wohnung)
Lange Pflegezeiten: Oft fehlen Erholungsphasen.
Emotionale Belastung: Sorgen um die Gesundheit des Pflegebedürftigen.
Permanente Erreichbarkeit: Das Gefühl, immer bereit sein zu müssen.
Mangel an Anerkennung: Fehlendes Verständnis oder Unterstützung aus dem Umfeld.
Isolation: Oft fehlt die Zeit oder Möglichkeit mangels Ersatzpflege für soziale Kontakte oder eigene Interessen.
Symptome, die Sie ernst nehmen sollten
Die Belastung kann bei pflegenden Angehörigen sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein:
Körperliche Symptome
Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen
Herz-Kreislauf-Probleme wie Bluthochdruck oder Herzrasen
Sehstörungen, Schwindel
Magen-Darm-Beschwerden
Schlafstörungen
Häufige Infekte durch ein geschwächtes Immunsystem
Psychische Symptome
Dauerhafte Überforderung und Unfähigkeit, sich zu erholen
Depression
Reizbarkeit und innere Unruhe
Konzentrationsstörungen
Erschöpfung bis hin zu Burnout
Diese Symptome können nicht nur die Lebensqualität stark beeinträchtigen, sondern langfristig auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Wie können Sie sich schützen?
Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Gesundheit zu stärken und den Stress zu reduzieren. Hier einige Tipps:
Soziale Kontakte pflegen: Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen oder das Wahrnehmen von Unterstützungsangeboten kann helfen.
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung unterstützt Ihre Energie und Ihr Wohlbefinden.
Regelmäßige Bewegung: Spaziergänge oder leichte Sportübungen können Stress abbauen.
Entspannungstechniken: Qigong, Yoga, Meditation oder Atemübungen können Sie wieder in Balance bringen.
Ausreichend Schlaf: Versuchen Sie, einen festen Schlaf-Wach-Rhythmus einzuhalten.
Unterstützung einfordern: Akzeptieren Sie sofern möglich Hilfe von Familie, Freunden oder professionellen Pflegediensten.
Bewusste Pausen/ Hängematte schaffen: Planen Sie regelmäßig kleine Auszeiten – ob es ein Spaziergang ist oder Zeit in der Hängematte.
Hobby: ein Hobby pflegen, sei es stricken, lesen oder was auch immer – einfach die Zeit dafür suchen
Natürliche Hilfe: Die Wirkung von Weißdorn
Weißdorn (Crataegus) kann als Tee getrunken, helfen, besser mit dem Stress des Alltags umzugehen. Diese Heilpflanze ist bekannt für ihre positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und die Psyche.
Unterstützt das Herz: Die Flavonoide und oligomeren Proanthocyanidine (OPCs) in Weißdorn verbessern die Durchblutung und entlasten das Herz.
Wirkt beruhigend: Weißdorn hilft, das Nervensystem auszugleichen und Stress abzubauen.
Unterstützt bei Schlafproblemen: Dank seiner sanften beruhigenden Wirkung fördert Weißdorn einen erholsamen Schlaf.
Melisse (Melissa officinalis)
Melisse als Tee getrunken auch gerne in Kombination mit Weißdorn und anderen Heilpflanzen kann die Stressresilienz verbessern.
Fördert Entspannung: Melisse hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und hilft, innere Unruhe zu lindern.
Hilft bei Schlafproblemen: Die Inhaltsstoffe der Melisse fördern einen ruhigen Schlaf und unterstützen die Regeneration.
Wohltuend für den Magen: Melisse kann bei stressbedingten Magen-Darm-Beschwerden helfen und sorgt für ein besseres Wohlbefinden.
Du brauchst Unterstützung?
Die Natur hält viele Schätze bereit, um dein Wohlbefinden zu fördern. Mit meiner Unterstützung und Erfahrung als Pflegende Angehörige kannst du die Kraft der Heilpflanzen nutzen, um deine Beschwerden zu lindern. Lass uns gemeinsam herausfinden, welche natürlichen Methoden für dich am besten geeignet sind. Melde dich einfach bei mir unter info(at)eben-gesund.de, um mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu erfahren und eine maßgeschneiderte Beratung zu erhalten. Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zur Linderung und zum Wohlbefinden zu unterstützen!
Gicht – das klingt irgendwie alt, fast wie eine Krankheit für Ältere, oder ganz und gar aus dem Mittelalter. Doch die schmerzhaften Gelenkentzündungen, die Gicht verursacht, sind leider eine Wohlstandskrankheit und zudem weit verbreitet. Wer schon einmal von einem Gichtanfall heimgesucht wurde, weiß, wie unerträglich die Schmerzen bei jeder Berührung oder Bewegung sein können. Bei den meisten Betroffenen beginnt es im Großzeh und im Laufe vieler Gichtschübe werden andere Gelenke entzündet. Betroffene wissen, wie lähmend die Schmerzen sein können, wenn ein Gichtanfall die Zehen, Knöchel oder Knie plötzlich in Flammen aufgehen lässt. Viele greifen dann zu starken Medikamenten, um die Schmerzen zu lindern und die Entzündungen zu bekämpfen. Doch es gibt auch natürliche Alternativen, die den Körper unterstützen können – Ernährungsumstellung und Giersch gehören dazu. In diesem Artikel erfährst du alles über Gicht und wie der unscheinbare Giersch dir helfen kann, die Beschwerden zu lindern und dich wieder wohler zu fühlen.
Was ist Gicht?
Gicht zählt zu den Stoffwechselerkrankungen und ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken entsteht. Harnsäure ist ein Abbauprodukt von Purinen, die in vielen Lebensmitteln, wie Fleisch, Innererein und sogar Gemüse wie Spargel enthalten sind. Auch Fasten kann einen Gichtanfall auslösen. Normalerweise wird Harnsäure über die Nieren im Urin ausgeschieden. Bei manchen Menschen wird jedoch entweder zu viel Harnsäure produziert oder die Nieren scheiden nicht genug davon aus, was zu einer Anhäufung im Blut führt. Sind die Harnsäurewerte dauerhaft über 7,0 mg/dl kann dies zu einer Bildung von Harnsäurekristallen führen, die sich in den Gelenken ablagern und starke Schmerzen sowie Rötung und Schwellungen verursachen, also die typischen Zeichen eines Gichtanfalls.
Ursachen der Gicht
Eine hohe Harnsäurekonzentration im Blut, auch Hyperurikämie genannt, kann aus zwei Hauptgründen entstehen:
Entweder produziert der Körper zu viel Harnsäure, oder die Nieren scheiden nicht genug davon aus. Ein genetischer Defekt im Harnsäurestoffwechsel führt zur primären Hyperurikämie, während eine sekundäre Hyperurikämie auf andere Grunderkrankungen zurückzuführen ist, wie zum Beispiel eine Nierenerkrankung oder die Zerstörung von Zellen.
Anfänglich verläuft die Erkrankung meist symptomlos, aber mit der Zeit kann es zu akuten Gichtanfällen kommen. Diese äußern sich in Form von schmerzhaften Gelenkentzündungen, oft in der großen Zehe (Podagra). Im Laufe der Jahre und häufiger Anfälle können immer mehr Gelenke betroffen sein. Ein akuter Anfall kann bis zu einer Woche dauern und tritt meist wiederholt auf, wenn keine Maßnahmen zur Vorbeugung ergriffen werden.
Symptome der Gicht
Die Symptome der Gicht sind oft plötzlich und treten meist nachts auf, bekanntermaßen nach einem sehr reichhaltigem Essen. Fälschlicherweise denken die Meisten, dass Gicht nur im Großzehgelenk vorkommt, doch es können alle Gelenke betroffen sein. Die betroffenen Gelenke sind häufig warm, rot, geschwollen und äußerst schmerzhaft. Zu den typischen Symptomen gehören:
Starke Schmerzen in einem oder mehreren Gelenken: Am häufigsten ist das Grundgelenk des großen Zehs betroffen, aber auch Knöchel, Knie, Ellbogen, Handgelenke, Finger und mehr können schmerzhaft sein.
Entzündung und Rötung: Das betroffene Gelenk kann stark entzündet und rot erscheinen. Die Haut darüber kann gespannt und glänzend wirken.
Eingeschränkte Beweglichkeit: Aufgrund der Schmerzen und Schwellungen kann die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks eingeschränkt sein. Manche Patienten ertragen nicht mal eine Bettdecke oder leichte Berührung.
Chronische Gicht: Wenn Gicht nicht behandelt wird, können wiederholte Anfälle zu dauerhaften Gelenkschäden und Deformationen führen. Auch sogenannte Gichttrophi können auftreten durch eine Ansammlung von Harnsäurekristallen unter der Haut.
Ein Gichtanfall tritt oft plötzlich und ohne Vorwarnung auf und kann mehrere Tage bis Wochen andauern. Wiederholte Anfälle über die Zeit hinweg können zu chronischer Gicht führen, die sich in Form von Gelenkschäden und -deformationen manifestiert.
Was kann dem entgegengewirkt werden?
Die Anpassung der Ernährung in Kombination mit der Anwendung von Heilpflanzne kann hier zu einer Besserung führen.
Anpassung der Ernährung zur Linderung von Gicht
Eine der effektivsten Maßnahmen zur Vorbeugung und Linderung von Gicht ist die Anpassung der Ernährung. Die Reduktion der Aufnahme von Purinen, die in bestimmten Lebensmitteln enthalten sind, kann helfen, den Harnsäurespiegel im Blut zu senken. Hierzu gibt es inzwischen reichlich Tabellen im Internet, oder sogar Apps.
Empfohlene Ernährungsanpassungen:
Reduzierung purinreicher Lebensmittel: Purine sind vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch (insbesondere Innereien), Fisch (wie Sardinen und Makrelen), Meeresfrüchten sowie in bestimmten Gemüsen (wie Spargel, Spinat und Pilze) und auch in Bier enthalten. Eine Reduktion dieser Lebensmittel kann helfen, die Harnsäureproduktion zu verringern.
Strenge Fastenkuren: sollten vermieden werden, da diese Gichtschübebegünstigen können.
Vermehrter Verzehr von pflanzlichen Proteinen: Nüsse und Samen sind gute Alternativen zu tierischem Eiweiß und enthalten weniger Purine. Pflanzliche Proteine erhöhen das Risiko von Gicht nicht in dem Maße, wie es bei tierischen Proteinen der Fall ist.
Vermehrter Verzehr von pflanzlicher Nahrung: Heilpflanzen enthalten sehr viele wertvolle Inhaltsstoffe, die sich positiv auf das Entzündungsgeschehen auswirken können und beim Abtransport helfen können.
Vermeidung von Alkohol und zuckerhaltigen Getränken: Alkohol, insbesondere Bier und hochprozentiger Alkohol, kann die Harnsäureausscheidung beeinträchtigen und sollte daher vermieden werden. Auch zuckerhaltige Getränke, insbesondere solche, die mit Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt gesüßt sind, sollten gemieden werden.
Erhöhung der Wasserausscheidung: Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist entscheidend, um die Nierenfunktion zu unterstützen und die Ausscheidung von Harnsäure zu fördern. Es wird empfohlen, mindestens 2-3 Liter Wasser pro Tag zu trinken.
Verzehr von Obst und Gemüse: Einige Obstsorten wie Kirschen, Beeren und Zitrusfrüchte haben antioxidative Eigenschaften, die Entzündungen reduzieren können. Diese Lebensmittel sind zudem reich an Vitamin C, das die Harnsäureausscheidung fördern kann.
Kaffekonsum: Einige Studien haben gezeigt, dass mäßiger Kaffeekonsum mit einem geringeren Risiko für Gicht verbunden sein kann. Der genaue Mechanismus ist noch unklar, aber es wird vermutet, dass Kaffee die Ausscheidung von Harnsäure fördern könnte.
Kann man Werte testen?
Es gibt es Testgerät, ähnlich wie für Diabetiker. Regelmäßig zum Beispiel zur gleichen Tageszeit kontrolliert, kann es ein gutes Instrument sein, um den Behandlungsverlauf zu begleiten und Ernährung und Lebensweise anzupassen.
Natürliche Behandlung von Gicht mit Giersch
Giersch, Aegopodium podagraria, auch bekannt als Geißfuß oder Zipperleinskrautbekannt, ist eine Heilpflanze, die traditionell in der Volksmedizin zur Behandlung von Gicht und rheumatischen Beschwerden eingesetzt wird. Die bei Gärtnern unbeliebte Pflanze, enthält verschiedene bioaktive Verbindungen, darunter Flavonoide, ätherische Öle und Vitamin C, die entzündungshemmende, antioxidative und harntreibende Eigenschaften haben.
Was macht Giersch so besonders?
Entzündungshemmende Eigenschaften: Flavonoide und ätherische Öle im Giersch können entzündungshemmend wirken und so Schmerzen sowie Schwellungen, die mit Gicht einhergehen, lindern.
Antioxidative Unterstützung: Antioxidantien im Giersch neutralisieren freie Radikale, wodurch oxidative Schäden und damit verbundene Entzündungen und Zellschäden verringert werden können.
Diuretische Effekte: Giersch unterstützt die Ausscheidung von Harnsäure durch die Nieren, was zu einer reduzierten Harnsäurekonzentration im Blut führt und das Risiko von Gichtanfällen senken kann.
Nährstoffgehalt: Giersch enthält viel Vitamin C, das die Harnsäureausscheidung fördert und als Antioxidans Entzündungen im Körper reduzieren kann.
Anwendung von Giersch zur Linderung von Gicht:
Gierschtee: Die Verwendung von Giersch als Tee kann sowohl mit frischen als auch mit getrockneten Gierschblättern erfolgen. Hierfür werden die getrockneten Blätter der Pflanze mit heißem Wasser übergossen und etwa 10 Minuten ziehen gelassen. Der Tee kann 2-3 Mal täglich getrunken werden, um die harntreibenden und entzündungshemmenden Effekte zu nutzen.
Frischer Giersch: Die frischen Blätter von Giersch können in Salaten, Smoothies oder als Zutat in verschiedenen Gerichten verwendet werden. Der Verzehr von frischem Giersch ermöglicht die Aufnahme seiner Nährstoffe und Wirkstoffe in ihrer natürlichsten Form.
Giersch-Tinktur: Eine Tinktur aus Giersch kann ebenfalls als alternative Anwendungsmethode verwendet werden. Diese wird in der Regel in Tropfenform eingenommen und ist besonders praktisch für diejenigen, die die Pflanze nicht regelmäßig frisch zur Verfügung haben.
Giersch-Auflage: frische Blätter zerstoßen und auf das schmerzende Gelenk auftragen.Hier kannst du noch Beinwell und/ oder Arnika hinzugegeben werden.
Lebensstiländerungen zur Vorbeugung von Gichtanfällen
Neben der Anpassung der Ernährung und der Verwendung von Heilpflanzen wie Giersch können weitere Lebensstiländerungen helfen, Gichtanfälle zu verhindern:
Regelmäßige körperliche Aktivität: Bewegung hilft, ein gesundes Körpergewicht zu halten und die Harnsäureausscheidung zu fördern. Übergewicht kann das Risiko von Gichtanfällen erhöhen, daher ist regelmäßige Bewegung von Vorteil.
Harnausscheidung fördern: durch andere Heilpflanzen wie Brennnessel und Goldrute helfen bei der Entlastung der Nieren.
Welche Ernährungsform ist geeignet
Wir sind absolute Fan´s der mediterranen Ernährungsweise und kombinieren diese mit den herrlich frischen Kräutern aus unserem Garten. Giersch nutzen wir sehr gerne bei allen Gerichten, in denen Petersilie verwendet werden kann, egal ob als Streuwürze, oder einfach in den Salat.
Derzeit ist die ketogene Ernährung, mit einem hohen Anteil an Fett und sehr wenig Kohlenhydraten, aber guten Eiweißen eine Ernährungsform, die wohl nachweislich auch gute Erfolge bei Gicht erzielt hat.
Du brauchst Unterstützung bei der natürlichen Behandlung von Gicht?
Wenn du nach effektiven, natürlichen Methoden suchst, um deine Gichtsymptome zu lindern, stehe ich dir gerne zur Seite. Gemeinsam können wir einen individuellen Plan entwickeln, der Ernährungstipps, Heilpflanzen und andere natürliche Maßnahmen umfasst, um deine Beschwerden zu reduzieren und deine Lebensqualität zu verbessern.
Melde dich einfach bei mir unter info(at)eben-gesund.de, um mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu erfahren und eine maßgeschneiderte Beratung zu erhalten. Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zur Linderung und zum Wohlbefinden zu unterstützen!
Ich freue mich, wenn du mir schreibst, oder Fragen hast
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