von Birgit Schneider | 28.Februar.2025 | Blog
Wechseljahre werden meist mit Hitzewallungen in Verbindung gebracht. Doch plötzliches Herzklopfen, das bis in den Hals spürbar ist, oder unerwartetes Herzstolpern können ebenso Symptome der Wechseljahre sein. Viele Frauen erleben solche Symptome erstmals während der Wechseljahre. Nur wenige Menschen, denken daran, dass auch ein Zusammenhang zu Wechseljahren bestehen könnte. Doch was steckt dahinter, und wie kann die Naturheilkunde und der Weißdorn, unterstützend wirken?
Herzrasen und Herzstolpern: Was passiert im Körper?
Während der Wechseljahre unterliegt der weibliche Körper erheblichen hormonellen Veränderungen. Der Rückgang des Progesteron- und Östrogenspiegels kann auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben. Ein Östrogenmangel kann daher zu Symptomen wie Herzrasen (Tachykardie) oder Herzstolpern (Extrasystolen) führen. Diese Veränderungen sind oft harmlos, können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen und werden häufig gar nicht mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht.
Wann sollte ärztlicher Rat eingeholt werden?
Obwohl Herzrasen und Herzstolpern während der Wechseljahre häufig auftreten und oft harmlos sind, ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben. Bei folgenden Symptomen sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt werden:
- Anhaltendes oder starkes Herzrasen: Wenn der Puls ohne ersichtlichen Grund über 120 Schläge pro Minute liegt.
- Begleitende Beschwerden: Atemnot, Schwindel, Brustschmerzen oder Ohnmachtsgefühle.
Diese Anzeichen können auf ernsthafte Herzprobleme hindeuten und bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Weitere Maßnahmen für ein gesundes Herz in den Wechseljahren
Mögliche folgende Lebensstiländerungen können sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken:
- Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde und basische Ernährung, mit viel Gemüse und Kräutern, die essentielle Nährstoffe liefern und die Herzgesundheit unterstützen.
- Phytoöstrogene: Lebensmittel wie Leinsamen, Sojaprodukte und Hülsenfrüchte enthalten pflanzliche Östrogene, die den Hormonhaushalt unterstützen können.
- Magnesiumreiche Kost: Nüsse, Samen und grünes Blattgemüse liefern Magnesium, das zur Entspannung der Muskulatur und des Herz-Kreislauf-Systems beiträgt.
- Verzicht auf Stimulanzien: Der Konsum von Koffein, Nikotin und Alkohol kann Herzrhythmusstörungen begünstigen und sollte daher reduziert oder vermieden werden.
- Gewichtsreduktion: insbesondere Frauen mit Übergewicht haben ein Risiko, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach den Wechseljahren zu entwickeln.
- Regelmäßige Bewegung: Moderate körperliche Aktivität, wie Spaziergänge oder Schwimmen, stärkt das Herz und fördert die Durchblutung.
- Stressmanagement: Techniken wie Qigong, Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, das vegetative Nervensystem zu beruhigen und somit Herzrasen zu reduzieren. Ich bin ein großer Fan von Qigong, da ich mich im Qigong sowohl sanft bewege, als auch entspannen kann.
Ihr Weg zu mehr Balance und Lebensfreude
Die Wechseljahre sind eine Zeit des Wandels, aber auch eine Chance, den eigenen Körper neu kennenzulernen und zu unterstützen. Mit natürlichen Mitteln wie Weißdorn und einem ganzheitlichen Lebensstil können Sie diese Phase bewusst und gestärkt erleben. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und gönnen Sie sich die Fürsorge, die Sie brauchen und verdienen. Nehmen Sie sich die Zeit dafür.
Sie brauchen Unterstützung?
Die Natur hält viele Schätze bereit, um das Wohlbefinden zu fördern. Ich begleite Sie gerne dabei, mehr über Naturheilverfahren, Qigong und Heilpflanzen zu erfahren und individuelle Wege für Ihr Wohlbefinden zu entdecken. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche natürlichen Methoden für Sie am besten geeignet sind. Melden Sie sich einfach bei mir unter info(at)eben-gesund.de, um mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu erfahren und eine maßgeschneiderte Beratung zu erhalten. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zur Linderung und zum Wohlbefinden zu unterstützen!
Hinweis: Dieser Artikel dient der Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden konsultiere bitte einen Arzt oder Heilpraktiker.
von Birgit Schneider | 11.Februar.2025 | Blog
Schon ganz früh im Februar, wenn andere Pflanzen noch ruhen, leuchten uns schon die gelben Blüten des Huflattichs entgegen, wie ein erster Frühlingsgruß. Doch nicht nur ihre Farbe ist bemerkenswert, sondern auch die vielseitige Verwendung der Pflanze.
Anders als viele andere Pflanzen, bei denen zuerst die Blätter erscheinen, zeigt der Huflattich zuerst seine Blüten. Die Blätter entwickeln sich erst später, nachdem die Blütezeit vorüber ist.
Der Huflattich ist weit verbreitet und gedeiht an sonnigen, offenen Stellen wie Wegrändern, Böschungen und Schuttplätzen. Er ist ein Pioniergewächs, das auch auf kargen Böden wächst.
Namensherkunft und Merkmale
Der Name „Huflattich“ leitet sich von der Form seiner Blätter ab, die an einen Pferdehuf erinnern. Eine andere Bezeichnung für die Pflanze ist „Rosslattich“.
Verwechseln kann man den Huflattich leicht mit anderen gelb blühenden Pflanzen wie dem Löwenzahn. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sind jedoch die Stängel: Der Huflattich hat einen schuppigen Stängel ohne Blätter, während der Löwenzahn einen blattlosen, hohlen Stängel hat.
Der Huflattich gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae), einer der größten Pflanzenfamilien, zu der viele bekannte Arten wie Gänseblümchen, Sonnenblumen und Ringelblumen gehören.
Die Blüten des Huflattichs sind leuchtend gelb und bestehen aus zahlreichen kleinen Röhrenblüten. Sie stehen einzeln auf einem aufrechten Stängel.
Nach der Blütezeit entwickeln sich die charakteristischen, hufeisenförmigen Blätter. Sie sind auf der Oberseite grün und auf der Unterseite weißfilzig behaart.
Der wissenschaftliche Name des Huflattichs lautet Tussilago farfara. „Tussilago“ leitet sich vom lateinischen Wort „tussis“ ab, was „Husten“ bedeutet, und verweist auf die traditionelle Nutzung der Pflanze. „Farfara“ ist eine weitere alte Bezeichnung für den Huflattich.
Der Huflattich bevorzugt feuchte, lehmige Böden und ist häufig an Ufern von Flüssen und Seen zu finden. Er ist eine ausdauernde Pflanze, die sich sowohl durch Samen als auch durch unterirdische Ausläufer vermehrt.
In der Küche findet der Huflattich eher selten Verwendung. Die Blätter können jedoch in Notzeiten als Gemüse zubereitet werden.
Traditionelle Verwendung
Der Huflattich wird seit langer Zeit vielseitig genutzt. Er enthält verschiedene Pflanzenstoffe, die traditionell geschätzt wurden.
Die Blätter des Huflattichs enthalten Pyrrolizidinalkaloide, weshalb ein maßvoller Umgang mit der Pflanze empfohlen wird.
Ein Tee aus getrockneten Blättern wird traditionell zubereitet, indem ein Teelöffel des Krauts mit einer Tasse heißem Wasser übergossen und etwa 10 Minuten ziehen gelassen wird.
Neben der Verwendung als Tee wurde der Huflattich traditionell bei Beschwerden der Atemwege und auch äußerlich angewendet, beispielsweise als Umschlag oder Badezusatz.
Ein Tee aus Huflattichblüten kann bei leichten Irritationen im Mund- und Rachenraum zum Gurgeln genutzt werden.
Für eine Tinktur aus Huflattich werden die Blätter in Alkohol eingelegt und mehrere Wochen ziehen gelassen. Die Tinktur kann äußerlich aufgetragen werden.
Sammelhinweis
Für die Nutzung werden zuerst die Blüten und dann die Blätter des Huflattichs gesammelt. Die Ernte sollte an einem sonnigen Tag erfolgen, wenn die Blüten und Blätter trocken sind.
Die Blüten und Blätter sollten an einem luftigen Ort im Schatten getrocknet werden, da direkte Sonneneinstrahlung die enthaltenen Pflanzenstoffe beeinträchtigen kann.
Erdkammer – Huflattich- Sirup
Zutaten:
Huflattich- Blüten, Honig oder Zucker ( brauner Rohrzucker) und ggf. Huflattichblätter später.
Zubereitung:
Huflattich ca. 1 cm dick in einen Krug legen, ca. 1 cm dick Honig, oder Zucker geben, im Wechsel
schichten. Die letzte Schicht Honig oder Zucker.
Den Krug 30-50 cm tief in die Erde eingraben, oder in einen sehr kühlen Keller und 2-3 Monate
ziehen lassen.
Über Nacht durch ein Sieb auslaufen lassen und abfüllen. Kühl lagern.
Du kannst den Vorgang im Sommer mit den Blättern wiederholen und dann ggf. beide Sirupe
vermischen.
Ich wünsche viel Freude beim Entdecken des Huflattichs!
von Birgit Schneider | 7.Februar.2025 | Blog
Kennen Sie das?
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Tag war lang, der Kopf voller To-dos, und am Abend spüren Sie es wieder – dieses Ziehen im Nacken, den Druck im Kopf oder die Verspannung im Rücken. Ihr Körper meldet sich und macht unmissverständlich klar: Es reicht. Stress kann nicht nur auf die Stimmung schlagen, sondern auch körperliche Beschwerden mit sich bringen. Aber was können Sie tun, um diesen Kreislauf zu durchbrechen?
Wir leben in einer Welt, die uns ständig fordert. Arbeit, Familie, Verpflichtungen – irgendwo zwischen all dem bleibt wenig Raum für Pausen. Doch wenn der Körper permanent im Alarmzustand ist, kann das Auswirkungen haben. Besonders häufig betroffen sind der Bewegungsapparat, das Verdauungssystem und das Nervensystem.
Warum Stress sich als Schmerz äußert
Unser Körper passt sich ständig an, oftmals merken wir es gar nicht. In akuten Stresssituationen schüttet er Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus – ein uralter Mechanismus, der uns auf Kampf oder Flucht vorbereitet, mit Säbelzahntiger und so weiter. Kennen Sie nicht, hier ist mein Artikel dazu. Doch in unserem heutigen Alltag gibt es selten die Möglichkeit, diese Energie durch Bewegung abzubauen. Die Folge: Der Körper bleibt dauerhaft in Anspannung.
Typische stressbedingte Beschwerden sind:
- Spannungskopfschmerzen und Migräne: Der Nacken ist verspannt, die Schultern hochgezogen – und schon meldet sich der Kopf.
- Rückenschmerzen: Fehlhaltungen verstärkt durch Dauerstress belasten die Muskulatur.
- Magen-Darm-Probleme: Anhaltender Stress kann sich auf das Verdauungssystem auswirken.
- Zähneknirschen: Unbewusste Anspannung führt dazu, dass viele nachts mit den Zähnen pressen oder knirschen.
Was Ihnen helfen kann, um Stress und Schmerzen zu reduzieren
Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Kleine Veränderungen können oft schon große Wirkung zeigen.
1. Achtsamkeit für den eigenen Körper
- Kurze Atemübungen helfen, das Nervensystem zu beruhigen.
- Meditation oder bewusste Pausen schaffen kleine Erholungsmomente.
- Regelmäßige Entspannung reduziert die körperliche Anspannung langfristig.
2. Bewegung gegen die Verspannung
- Ein Spaziergang an der frischen Luft kann oft Wunder wirken.
- Sanfte Dehnübungen oder Yoga helfen, die Muskulatur zu lockern.
- Sport setzt Glückshormone frei, die das Stresslevel ausgleichen können.
3. Gezielte Entspannungstechniken nutzen
- Progressive Muskelentspannung kann helfen, Stressmuster zu durchbrechen.
- Wärmeanwendungen, wie ein warmes Bad oder eine Wärmflasche, unterstützen die Entspannung.
- Beruhigende Düfte, z. B. durch ätherische Öle, schaffen eine entspannte Atmosphäre und können auch schöne Erinnerungen hervorrufen.
5. Ernährung und Schlaf – wichtige Bausteine
- Eine nährstoffreiche Ernährung kann das Nervensystem unterstützen.
- Bestimmte Lebensmittel wie Nüsse oder Fisch enthalten wertvolle Inhaltsstoffe für die Stressbewältigung.
- Gute Schlafgewohnheiten helfen, den Körper in der Nacht zu regenerieren.
- Abendrituale wie Kräutertee oder sanfte Musik fördern das Einschlafen.
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden
Stressbedingte Schmerzen sind ein Zeichen dafür, dass der Körper nach Aufmerksamkeit verlangt. Indem Sie achtsam mit sich umgehen und kleine Veränderungen in den Alltag integrieren, können Sie viel für Ihr Wohlbefinden tun.
Was hilft Ihnen am besten, um zur Ruhe zu kommen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!
Sie brauchen Unterstützung?
Die Natur hält viele Schätze bereit, um das Wohlbefinden zu fördern. Ich begleite Sie gerne dabei, mehr über Heilpflanzen zu erfahren und individuelle Wege für Ihr Wohlbefinden zu entdecken. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche natürlichen Methoden für Sie am besten geeignet sind. Melden Sie sich einfach bei mir unter info(at)eben-gesund.de, um mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu erfahren und eine maßgeschneiderte Beratung zu erhalten. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zur Linderung und zum Wohlbefinden zu unterstützen!
von Birgit Schneider | 25.Januar.2025 | Blog
Die Managerkrankheit: weit verbreitet, aber wenig bekannt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist die sogenannte „Managerkrankheit“ ein verbreitetes, aber selten kommuniziertes gesundheitliches Problem. Viele Menschen sind einem ständigen Druck ausgesetzt: Lange Arbeitszeiten, hohe Erwartungen und der stete Wettlauf um Erfolg und Konkurrenzfähigkeit belasten Körper und Geist. Diese Belastungen führen bei immer mehr Menschen zu gesundheitlichen Problemen, die häufig nicht eindeutig medizinisch nachgewiesen werden können. Doch was genau steckt hinter der Managerkrankheit, und was können wir dagegen machen?
Was ist die Managerkrankheit?
Die Managerkrankheit ist kein offiziell medizinischer Begriff. Sie beschreibt eine Kombination aus physischen und psychischen Beschwerden, die häufig bei Menschen mit besonders stressigem Berufsalltag auftreten. Besonders betroffen sind Manager, Führungskräfte, Selbstständige und andere Berufstätige, die in einem Umfeld mit hoher Konkurrenz und stetigem Leistungsdruck agieren. Auch Menschen in Pflegeberufen, wie pflegende Angehörige, Angestellte im Gesundheitswesen und in der Sozialarbeit, haben häufig mit emotionaler Erschöpfung und einem hohen Arbeitspensum zu kämpfen. Darüber hinaus kämpfen Lehrer und Kinderbetreuer, oft mit gesundheitlichen Problemen, da sie Verwaltungsaufgaben, Klassenraummanagement und die emotionalen Bedürfnisse ihrer Schüler unter einen Hut bringen müssen. Jede dieser Gruppen ist mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert, die sie besonders anfällig macht für die schädlichen Auswirkungen physisch und psychisch zu erkranken.
Typische Auslöser der Managerkrankheit sind:
- Chronischer Stress
- Lange Arbeitszeiten
- Permanente Erreichbarkeit
- Der ständige Druck, sich durchzusetzen und konkurrenzfähig zu bleiben
- Hohe Verantwortung und Erwartungshaltung
Symptome der Managerkrankheit
Die Symptome der Managerkrankheit können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein. Dazu zählen:
Körperliche Symptome
- Herz-Kreislauf-Probleme wie Bluthochdruck oder Herzrasen
- Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Schlafstörungen
- Häufige Infekte
Psychische Symptome
- Dauerhafte Überforderung und Unfähigkeit, sich zu erholen
- Reizbarkeit und innere Unruhe
- Konzentrationsstörungen
- Erschöpfung und Burnout bis hin zu Panikattacken
Diese Symptome beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern können langfristig zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen, auch wenn medizinisch zunächst kein Befund vorliegt.
Ursachen der Managerkrankheit
In unserer heutigen Gesellschaft wird Erfolg oft mit materiellem Besitz und sozialem Status gleichgesetzt. Der ständige Druck, sich durchzusetzen und eigene Vorteile zu sichern, verschärft den Stress. Dies kann einen Teufelskreis aus chronischem Stress, Perfektionismus und Isolation auslösen.
Hauptursachen:
- Chronischer Stress: Ständiger Leistungsdruck, hohe Erwartungen und Zeitdruck
- Perfektionismus: Der Anspruch, alles perfekt machen zu müssen
- Isolation: Mangelnde soziale Unterstützung und fehlende Anerkennung
Was kann helfen?
1. Soziale Kontakte: Das Pflegen sozialer Beziehungen und Freizeitaktivitäten steigert das Wohlbefinden und hilft, Stress abzubauen.
2. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen und unterstützt das allgemeine Wohlbefinden.
3. Regelmäßige Bewegung: Sport und Bewegung an der frischen Luft helfen, Stress abzubauen und die körperliche Fitness zu verbessern.
4. Entspannungstechniken: Meditation, Yoga oder Qigong können zur Stressreduktion beitragen und innere Ruhe fördern.
5. Ausreichend Schlaf: Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist für die Regeneration des Körpers unverzichtbar.
Noch ein Tipp: Plane regelmäßig und bewusst Zeit für deine „Hängematte“ ein!
Fazit
Die Managerkrankheit ist ein ernstzunehmendes Problem unserer modernen Gesellschaft. Neben einem bewussteren Umgang mit Stress, ausreichender Erholung und einer gesunden Lebensweise können naturheilkundliche Maßnahmen unterstützen. Häufig führt nur eine Kombination aus mehreren Puzzleteilchen und Geduld zu einer Verbesserung. Reicht das nicht aus, sollte unbedingt professionelle Hilfe angenommen werden.
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von Birgit Schneider | 13.November.2024 | Blog, Osteopathie
Schlapp, aufgebläht, verspannt? Vielleicht braucht Ihre Leber mehr Aufmerksamkeit!
Spüren Sie, dass Ihr Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist?
Morgens müde, nach dem Essen ein unangenehmes Völlegefühl, dazu immer wieder Verspannungen im Rücken? Vielleicht haben Sie schon einiges ausprobiert, aber die Beschwerden bleiben hartnäckig. Oft kann die Ursache dort liegen, wo man sie am wenigsten vermutet: in der Leber.
Unsere Leber ist ein echtes Wunderwerk. Sie filtert Schadstoffe, reguliert Hormone, den Stoffwechsel und hat Einfluss auf Muskeln, Gelenke und sogar unser Nervensystem. Gerät sie aus der Balance, spüren wir das überall im Körper. Die Leber ist ein tolles Organ, das gut organisiert arbeitet. Schritt für Schritt erledigt sie ihre Aufgaben. Doch wenn die Schlange der Aufgaben vor der Tür immer länger wird, kann das Folgen haben.
Die Leber aus Sicht der Osteopathie:
Wussten Sie, dass Ihre Leber Ihre Haltung beeinflussen kann? Oder dass sie mit Ihrer Verdauung und Ihrem Nervensystem zusammenhängt? Osteopathie kann hier gezielt ansetzen, Spannungen reduzieren und die Durchblutung unterstützen.
Wie genau wirkt sich die Leber auf Ihr Wohlbefinden aus?
- Faszien & Muskeln: Ist die Leber belastet, kann sich nicht nur das Zwerchfell verspannen, was sich auf Rippen, Rücken und Schultern auswirkt.
- Nervensystem: Die Leber steht in direktem Kontakt mit dem Vagusnerv – einem zentralen Entspannungsnerv unseres Körpers.
- Lymphfluss & Durchblutung: Eine überlastete Leber kann Wassereinlagerungen und ein allgemeines Schweregefühl begünstigen.
- Hormonhaushalt: Besonders Frauen bemerken es: Eine unausgeglichene Leber kann den Zyklus beeinflussen.
Woran Sie erkennen, dass Ihre Leber Unterstützung braucht
Achten Sie auf diese Signale Ihres Körpers:
- Verspannungen & Rückenschmerzen, besonders im rechten Schulterbereich
- Verdauungsprobleme & Blähbauch, vor allem nach fettigem Essen
- Dauerhafte Müdigkeit & Konzentrationsprobleme
- Wassereinlagerungen & ein Gefühl von Schwere in den Beinen
- Hormonelle Schwankungen wie PMS oder unregelmäßige Zyklen
- Schlafprobleme, vor allem zwischen 1 und 3 Uhr morgens – der klassischen „Leberzeit“ in der TCM
Natürliche Unterstützung für Ihre Leber
Zusätzlich zur osteopathischen Behandlung gibt es einige Dinge, die Sie selbst tun können, um Ihre Leber in ihrem täglichen Job zu unterstützen.
1. Bitterstoffe – das Beste für Ihre Leber
Bitterstoffe sind eine wertvolle Ergänzung für Ihre Ernährung, denn sie fördern den Gallenfluss und unterstützen die Verdauung. Diese Pflanzen enthalten besonders viele Bitterstoffe:
- Löwenzahn: Wird traditionell für die Leberfunktion genutzt und regt die Gallenproduktion an.
- Mariendistel: Wird seit Jahrhunderten geschätzt und traditionell in der Pflanzenheilkunde verwendet.
- Artischocke: Wird in der Naturheilkunde zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt.
- Chicorée & Rucola: Bittere Salatsorten mit verdauungsfördernden Eigenschaften.
- Schafgarbe: Hat eine lange Tradition in der Pflanzenheilkunde.
- Enzianwurzel: Eine der bittersten Pflanzen überhaupt – ein Klassiker in der Kräuterkunde.
- Wermut: Schon Hildegard von Bingen empfahl ihn als wertvolles Kraut.
2. Bewegung & bewusste Entspannung
- Sanfte Bewegung: Yoga, Qigong oder Spaziergänge können den Stoffwechsel anregen.
- Intervallfasten: Kann in einen bewussten Lebensstil integriert werden, um den Körper zu entlasten.
- Atemtechniken & Meditation: Helfen, Ruhe in den Alltag zu bringen und das Nervensystem zu unterstützen.
Ihr nächster Schritt: Beginnen Sie heute!
Welche Methode möchten Sie als Erstes ausprobieren? Schreiben Sie es in die Kommentare!
Sie brauchen Unterstützung?
Die Natur hält viele Schätze bereit, um das Wohlbefinden zu fördern. Ich begleite Sie gerne dabei, mehr über Heilpflanzen zu erfahren und individuelle Wege für Ihr Wohlbefinden zu entdecken. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche natürlichen Methoden für Sie am besten geeignet sind. Melden Sie sich einfach bei mir unter info(at)eben-gesund.de, um mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu erfahren und eine maßgeschneiderte Beratung zu erhalten. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zur Linderung und zum Wohlbefinden zu unterstützen!